Wie wir in unserer letzten Fitness-Challenge nicht nur etwas für unsere Gesundheit getan haben, sondern gleichzeitig einen wichtigen Teil dazu beigetragen konnten, dass Bildung überall auf der Welt zugänglich wird? Findet es heraus!
Hier an der IU sind wir vor allem eins: voller Motivation und Elan. Unseren Tatendrang stecken wir daher besonders gerne auch in gute Zwecke. Denn wir möchten unsere Vision “Everyone can access education to grow” nicht nur predigen, sondern auch leben. Daher denken wir uns immer wieder Möglichkeiten aus, um Großes zu Erreichen. So auch im März dieses Jahres als es hieß: Schnürsenkel binden und los geht’s! In einer großen Fitness-Challenge sind 95 selbsterwählte IU-Teams untereinander angetreten, um möglichst viele Schritte zu sammeln. Das Thema? I&U AROUND THE WORLD. Ganz gleich ob zu Fuß, auf dem Rad oder schwimmend: Jeder Kilometer zählte, um am Ende möglichst viele “Weltumrundungen” zu schaffen. Denn für jede Weltumrundung spendete die IU zehn Fahrräder an die Organisation World Bicycle Relief.
Fahrräder für Bildung?
Was Fahrräder mit unserer IU-Vision „Everybody can access education to grow“ zu tun haben? Sie ermöglichen in Regionen mit schlechter Infrastruktur einen besseren Zugang zu Bildung, Arbeit und Gesundheit und bieten dadurch eine Perspektive auf Selbstständigkeit, finanzielle Unabhängigkeit und mehr Sicherheit. Denn fast eine Milliarde Menschen verbringen jeden Tag Stunden damit, zu Fuß das Nötigste zu erledigen. Oft leben sie weit entfernt von ausgebauten Straßen und haben keinen Zugang zu erschwinglichen Fortbewegungsmitteln. Die teils immensen Distanzen, die zurückgelegt werden müssen, machen den täglichen Weg zur Schule, Arbeit oder Arzt somit zu einer riesigen Herausforderung, die teils kaum zu überwinden ist. Gemeinsam mit NGOs, Behörden und Unternehmen arbeitet die Word Bicycle Relief Organisation daher mit viel Engagement daran, dass Menschen in benachteiligten Regionen Fahrräder zur Verfügung gestellt werden, um sie mobil zu machen und dadurch Inklusion zu schaffen. (Die Fahrräder werden speziell entwickelt und vor Ort montiert, sodass sie besonders robust sind.)
Als kleiner Nebeneffekt der Challenge konnten wir durch die Extraportion Sport auch etwas für unsere eigene Fitness tun. Das Bewegung auf die körperliche und geistige Gesundheit unserer Mitarbeitenden einzahlt und einen positiven Inpact auf die Arbeit leisten kann, weiß auch Prof. Dr. Michaela Moser, Professorin an der IU für Personalmangement.
„Im Stress zu sein, ist heute für uns alle fast normal und wird oft als Symbol für eine ausgeprägte Leistungsfähigkeit verstanden. Auch wenn Stress positiv stimulieren kann, sollten wir uns immer wieder vor Augen führen, dass anhaltender negativer Stress sich negativ auf unser körperliches und seelisches Wohlbefinden auswirken kann. Deswegen ist es wichtig, mit körperlicher Aktivität und Achtsamkeit für die eigene physische und psychische Stabilität zu sorgen.“
Wir haben unser Ziel erreicht …
… und nicht nur das! Anvisiert war, dass wir es gemeinsam schaffen, fünf Weltumrundungen zu bewältigen und somit 50 Fahrräder spenden können. Am Ende geschafft, haben wir sage und schreibe fast neun Weltumrundungen, was eine Spendensumme von 90 Fahrrädern ergibt. Das sind 90 Menschen, denen nun durch mehr Mobilität der Zugang zu Bildung, Gesundheit und nachhaltiger Entwicklung erleichtert wird. Wir sind unheimlich stolz auf unsere Leistung, aber vor allem: Dass wir durch Spiel und Sport solch einen Impact schaffen konnten.
Auf in die nächste Challenge! 💪
