🎪 Leadership Festival
Backstage mit Anja, unserer Head of Talent & Leadership
22. Juli 2025
Ein Festival, aber anders! Keine dröhnenden Lautsprecher, sondern inspirierende Keynotes. Kein Schlafsack im Matsch, sondern virtueller Austausch auf Augenhöhe. Keine endlosen Warteschlangen, sondern geballter Leadership-Input direkt auf dem Screen.
Beim virtuellen Leadership Festival der IU Internationalen Hochschule (IU) standen Austausch, Innovation und Lernen im Fokus. Warum dieses Format begeistert hat und was andere Unternehmen davon lernen können? Lies rein!
Hi Anja, mega spannend, was Ihr da auf die Beine gestellt habt! Lass uns mal hinter die Kulissen schauen:
Wie ist eigentlich die Idee entstanden, für unsere Führungskräfte ein richtiges Festival zu organisieren und nicht einfach nur ein klassisches Training?
Die Idee war, mehr zu bieten als reine Wissensvermittlung. Wir wollten Räume schaffen, in denen Führungskräfte sich austauschen, gemeinsam Fragen diskutieren, Best Practices teilen und neue Impulse bekommen, ergänzt um andere Blickwinkel von außen, zum Beispiel durch den Kontakt zu unseren Studierenden.

So ist durch die Kombination aus Mini-Trainings, Barcamps, Keynotes, Hackathons und Showcases ein virtuelles Leadership Festival entstanden, das Lernen erlebbar macht und einen echten Mehrwert liefert. Dabei haben wir uns bewusst für ein Online-Format entschieden, um das Angebot geschmeidig in den Arbeitsalltag zu integrieren.
Unser Credo von Anfang an war: „Create an offer nobody can ignore“, in der Promo waren wir daher sehr laut. Herausgekommen sind zwei Wochen voller neuer Impulse, lebendigem Austausch und einem gewissen Spaßfaktor: alles rund um Leadership und Zusammenarbeit.
Nimm uns kurz mit ins Line-up: Was stand alles auf dem Programm?
Wir hatten insgesamt 25 Sessions auf vier virtuellen Stages: Transformation, AI & Efficiency, Entrepreneurship und Collaboration.
Wer hat als Speaker:in für besondere Highlights gesorgt?
Highlights gabs so einige! Besonders gefreut hat mich, dass viele Speaker:innen aus den eigenen Reihen kamen, gerade im Bereich KI wurde deutlich, wie viel Expertise wir intern haben. Benjamin zeigte in einer Live-Demo unsere Technologie SyntheaNext, Kolleg:innen stellten super spannende Use Cases vor, und gemeinsam mit unseren Tech-Expert:innen konnten sogar eigene AI-Ideen als Prototypen entwickelt werden.
Das Programm wurde durch starke externe Impulse bereichert, unter anderem durch eine Keynote von Steven van Belleghem sowie durch Andreas Herdegen, der über Preread Writing sprach und selbst bereits für Jeff Bezos geschrieben hat. Besonders im Kopf geblieben ist mir auch die Session von zwei Kollegen, die Studierende eingeladen haben, um direktes Feedback zu unserem Angebot zu bekommen. Und das Mini-Training „Finance for Non-Financiers“ von Matthias war nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam. Für mich persönlich war es natürlich auch ein Highlight, mit meiner eigenen Session zu „Women in Leadership“ dabei zu sein.
Was haben auch die anderen Mitarbeitenden davon, wenn ihre Führungskräfte an so einem Angebot teilnehmen?
Wir kennen das alle: Die Qualität der Führung hat einen riesigen Einfluss darauf, wie zufrieden und motiviert man selbst im Job ist. Deshalb setzen wir bei Leadership Enablement an. Wir wollen unsere Führungskräfte noch besser darin machen, Teams zu fördern und Orientierung zu geben. Davon profitieren am Ende alle Mitarbeitenden.
Kannst Du Beispiele für konkrete Trainings hierzu nennen?
Klar, es gab zum Beispiel eine Masterclass zu Coaching Skills, in der Führungskräfte lernten, wie sie durch kluge Fragen und Impulse ihre Teams unterstützen können. In einem Mini-Training „Multiplier“ ging es darum, unbewusste Verhaltensmuster zu erkennen, die das Potenzial von Mitarbeitenden ausbremsen. Beide Trainings wurden von unserer Senior Leadership Inhouse Trainerin Laura Timm geleitet.
Was ist noch wichtig?
Ein gemeinsames Verständnis strategischer Themen ist entscheidend. Niemand möchte von einer Führungskraft geführt werden, die die Unternehmensstrategie nicht greifbar machen kann. Deshalb haben wir auf dem Festival Räume geschaffen, um Fragen direkt an die Geschäftsleitung zu stellen und die eigene Rolle im großen Ganzen zu reflektieren.
Und natürlich auch der Vorbild-Effekt: Wenn Führungskräfte sichtbar in ihre Weiterentwicklung investieren, motiviert das auch andere im Unternehmen, am Weiterbildungsangebot teilzunehmen.
Und mal abseits der Festivalbühne: Wie können sich alle bei uns an der IU auch nach dem Festival weiterbilden und dranbleiben?
Mein Team und ich werden nicht müde, immer neue Lernräume und Formate zu entwickeln, die genau auf die Bedürfnisse unserer Teams zugeschnitten sind.
Was gibt es aktuell?
Auf unserem Learning Hub findet man eine riesige Auswahl:
- E-Learnings
- Kuratierte Lernpfade
- Team-Workshops
- In-Person-Trainings
- Regelmäßige Austauschformate
Und man kann übrigens auch ganze Studiengänge belegen oder einzelne Module daraus.
Was habt Ihr in der Zukunft noch vor?
Wir wollen das Angebot weiter ausbauen, zum Beispiel für Karriereentwicklung oder zukunftsrelevante Skills für alle.
Danke, Anja!
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