Day in the life: Dozentur

Wie sieht ein klassischer Arbeitstag als Honorardozent aus?

Hallo! Ich bin Lukas Benedict Pütz, freiberuflicher Dozent für Kindheitspädagogik an der IU Internationalen Hochschule (IU) in Dortmund. Heute freue ich mich, Euch einen Einblick in meinen typischen Arbeitstag zu gewähren.

Los geht’s!

7:oo Uhr: Der Wecker klingelt. Mein Arbeitstag als Dozent beginnt früh, meistens noch bevor die Sonne aufgeht.

 

 

7:30 Uhr: Ich fahre los Richtung IU in Dortmund. Die Fahrt ist eine gute Gelegenheit, um meine Gedanken zu sammeln und mich auf den bevorstehenden Tag vorzubereiten.

 

 

8:30 Uhr: Es ist Zeit, die digitale Welt zu betreten. Ich nutze “myCampus”, das Online-Tool der IU, um den Lehrplan einzusehen und meine E-Mails abzurufen. Im Anschluss widme ich mich den Anliegen meiner Studierenden und schaue, was sie bewegt. Für uns hat die schnelle Beantwortung aller Anfragen absolute Priorität.

 

 

9:00 Uhr: Der erste Unterricht des Tages beginnt und in allen meinen Kursen, die von Montag bis Freitag zwischen 08:00 und 20:00 Uhr stattfinden, setze ich alles daran, die Studierenden auf lebendige Weise zu erreichen – mithilfe praxisnaher Beispiele, interaktiven Diskussionen und der Ermutigung zur Suche nach eigenen Lösungsansätzen. Die Gruppengrößen sind dabei auf 30 Studierende begrenzt, was eine angeregte Interaktion ermöglicht.

 

 

Die Unterrichtszeiten, die für mich am besten passen, gebe ich zum Semesterstart an das Kursmanagement weiter und eigentlich finden wir immer eine gute Lösung. Mit jedem Semester habe ich dann die Möglichkeit, weitere Lehraufträge innerhalb meines Studiengangs anzunehmen. Die Begegnung und der Austausch mit so vielen verschiedenen Menschen bei der Erfüllung meiner Aufgaben ist nicht nur inspirierend, sondern auch persönlich sehr bereichernd.

 

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Das Lehren ist für mich nicht nur eine wichtige Aufgabe sondern auch einer sehr sinnstiftende.
Lukas Benedict Pütz
Freiberuflicher Dozent

12:30 Uhr: Zeit für eine wohlverdiente Kaffeepause und Networking mit anderen Dozierenden.

 

 

13:00 Uhr: Ein letzter Schluck Kaffee, um die finalen Energievorräte zu aktivieren. Ich nutze die freie Zeit zwischen den Seminaren gerne, um aktuelle wissenschaftliche Arbeiten zu studieren und mich über die neuesten Entwicklungen in meinem Fachbereich zu informieren. Was mir an der Arbeit besonders viel Freude macht? Die Weitergabe von Wissen und die Tatsache, junge Menschen auf ihrem Bildungsweg zu begleiten.

 

 

14:00 Uhr:  Nun startet der kreative Teil des Tages, da ich mich auf die nächsten Kurse vorbereite und dafür passendes Material erstelle. Meine Lehrmethoden basieren ganz klar auf Interaktion. In praxisbezogenen Gruppen- und Einzelarbeiten setze ich dabei auf die Input-Output-Methode. Voraussetzung übrigens, um zu lehren: Ein abgeschlossenes Studium, aber am aller wichtigsten: Praxiserfahrung!

 

 

15:30 Uhr: Langsam komme ich zum Ende meines Tages an der IU. Allerdings bedeutet das noch nicht das Ende meines Arbeitstages: Ich werde schon an einer anderen Bildungsstätte erwartet. In Phasen, wo wenige bis keine Vorlesungen sind und die Prüfungen alle abgelegt wurden, korrigiere ich diese teilweise auch häufig um diese Zeit.

 

Ich hoffe, ich konnte dir einen interessanten Einblick in meinen Arbeitsalltag geben. Bis zum nächsten Mal!

Euer Lukas

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