The new way of work: WorkFlex

Wie sich Arbeit und Urlaub vereinen lassen

Die ersten Erfahrungsberichte aus unserem Workation-Benefit sind da! Was wir an der IU unter WorkFlex verstehen, wie es sich umsetzen lässt und vor allem: Was die ersten Rückkehrer:innen über diese Erfahrung sagen? Wir freuen uns Euch auf die Reise mitzunehmen.

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Go Ahead, Go Remote! 
Wenn die vergangenen zwei Jahre uns eins gezeigt haben, dann dass gute Arbeit von überall aus geleistet werden kann. Von einem Tag auf den anderen wurden unsere privaten Räume zu Büros umfunktioniert. Mit der Erkenntnis: Es geht – sehr gut sogar.  Und wenn die Küche plötzlich zum Office wird, wieso sollte es nicht auch das Café in Valencia sein? Oder die Ferienwohnung in Zeeland? Unser neues WorkFlex-Benefit macht genau das möglich: Arbeiten von wo immer Du möchtest – bis zu sechs Monate im Jahr, überall im EU-Ausland.

Was steckt genau dahinter
Mit unserem neuen Benefit WorkFlex bieten wir Dir die flexibelste Möglichkeit für das zeitlich befristete Arbeiten aus dem Ausland, und das alles über einen sehr einfachen Prozess. Wir sind fest davon überzeugt, dass das vorübergehende Arbeiten aus dem Ausland (sogenanntes WFA – temporary working from abroad) ein sehr attraktiver Benefit ist, der auch sehr gut zur aktuellen und zukünftigen Situation des mobilen Arbeitens passt. Deshalb ermöglichen wir unseren Kolleg:innen seit Neustem das Arbeiten vom Ausland aus. Und zwar ganz ohne sich über Compliances und Einhaltungen von Vorschriften (z.B. private Steuern, Visa, usw.) oder andere Risiken Sorgen zu machen.  

Die ersten IU-WorkFlexer:innen sind zurück
Einige Kolleg:innen haben den Weg in eine kleine Workation bereits angetreten und sind mit allerhand spannenden Geschichten und neuen Erkenntnissen zurückgekommen. Was sie zu berichten haben? Schaut selbst!

“Der Kälte trotzen und ab ins Warme!” hieß es für unsere Kollegin Xaveria. Also Tasche gepackt, Notebook hinein und auf ging’s ins ferne Südamerika. Wie Xaveria die Zeit erlebt hat, wie sich der Genehmigungsprozess darstellte und wie sie den Zeitunterschied gemeisterte, hat sie für uns zusammengefasst:

“Meine erste Workation war im April: Drei Wochen in Santiago de Chile – eine Stadt, die ich aus meinem Auslandssemester kenne und liebe. Die Zeitverschiebung von dort zu Deutschland sind sechs Stunden. Um das auszugleichen, habe ich mir jeden Tag den halben Tag freigenommen. So habe ich von 8-12 Uhr meiner Zeit und damit von 14-18 Uhr deutscher Zeit gearbeitet. Wichtige Meetings habe ich auf den Nachmittag gelegt. Ich bin sehr dankbar darüber, dass mir meine beiden Chefinnen das erlaubt haben. Die Aktion war relativ spontan – nur vier Wochen vor Abreise habe ich den Antrag gestartet und musste dann relativ schnell buchen. Ich war richtig aufgeregt, ob mein Antrag genehmigt wird. Ich dachte, vielleicht sind Länder auf anderen Kontinenten oder mit viel Zeitverschiebung auf einer roten Liste. Allerdings prüft das Tool eher Dinge wie die Dauer des Aufenthalts als die geografische Entfernung. Die Balance zwischen Urlaub und Arbeit war super. Ich hatte jeden Tag genug Zeit, die Stadt zu erkunden, Freunde zu treffen oder Tanzen zu gehen. Die Wochenenden habe ich für Ausflüge genutzt. Ich war ungefähr jeden Tag dankbar, dass ich dort sein darf. Workations geben einem unheimlich viel Freiheit. Die Arbeit lässt sich aus der Ferne meistens genauso gut erledigen – außerdem bin ich doppelt so motiviert, weil ich dieses Privileg so wertschätze.
Einige Wochen später kam dann schon die nächste Workation in Italien: Morgens frühstücken auf der Piazza, mittags Gelato und Hafenspaziergang, abends die Stadt erkunden und Pasta essen – was will man mehr? Tagsüber zu arbeiten war gar nicht schlimm, da es draußen sowieso zu heiß war oder die Läden Siesta hatten.
Mein größtes Learning aus der Zeit ist: Trau Dich, Deine Arbeit an Dein Leben anzupassen. Vielleicht wirkt es auf den ersten Blick viel Aufwand, eine Workation zu planen. Oder Du hast Bedenken, allein zu verreisen. Aber es lohnt sich!

Die nächste Workation kommt bestimmt – vielleicht im Herbst, und vielleicht gemeinsam mit einer Kollegin. Coworking abroad, sozusagen.”

Auch unsere Kollegin Stefanie hat nicht lange gezögert und das WorkFlex Angebot bereits genutzt. Jedoch zog es sie lieber in den Norden Europas. Zehn Tage lang machte Stefanie eine kleine Workation durch England und Wales.  Was sie über ihre erste WorkFlex-Zeit zu berichten hat?

”Die Erfahrung war wirklich wahnsinnig toll, weil sich das Arbeiten am Tag sehr gut mit der Freizeit am Abend und an den Wochenenden ergänzt hat. […] Dabei war spannend, wie wenig man eigentlich zum Arbeiten braucht – und wie produktiv die Reiselaune macht. Geholfen hat aber sicherlich auch der Arbeitsplatz im schattigen Garten mitten auf dem englischen Land. […] Ein bisschen Organisation in Sachen ordentliche WLAN-Verbindung, Rücksicht auf die Zeitzone und Ortswechsel hat schon dazu gehört, aber insgesamt waren alle Problemchen schnell gelöst. Ich würde es auf alle Fälle jeder Zeit wieder machen und fand die ganze Aktion einfach nur toll. Um ehrlich zu sein, denke ich schon über das nächste Workation Ziel nach. Vielleicht geht es diesmal ein bisschen mehr in den Norden für mich.”

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Doch es muss nicht immer das Meer oder der hohe Norden sein. Für Anna ging es zu ihrem Bruder nach Innsbruck. Ein Städtetrip übers Wochenende stand an. Doch die Zeit an so einem Wochenende vergeht bekanntlich oftmals wie im Flug und im Handumdrehen ist bereits Sonntagabend und die Liste der Dinge, die man noch gesehen haben wollte, ist endlos. Wie gut, dass sich mit WorkFlex der Kurztrip so planen lässt, dass es vielleicht erst Mittwoch heim geht. So hat man unter der Woche noch die Abende Zeit, um nach Feierabend durch die Stadt zu flanieren und in die Kultur der Stadt einzutauchen.  

Living like the Locals quasi…

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Wir sind gespannt welche spannenden Erfahrungsberichte uns in nächster Zeit noch erreichen werden.  🌎